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Giovanni Cavazzon |
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GIOVANNI CAVAZZON wurde 1938 in Luino (Varese) geboren. Wegen des Berufes seines Vaters verbrachte er seine Kindheit in verschiedenen italienischen Provinzen. 1953 zog er nach Parma um, wo er 1960 das Diplom in Bühnentechnik und den Meistertitel erwarb. Später erhielt er die Lehrbefähigung und 1965 zog er ins Friaul, wo er immer als Künstler tätig gewesen ist und an vielen wichtigen Veranstaltungen mit großem Erfolg von Publikum und Kritik teilgenommen hat. Als begeisterter Lehrer ist er tätiges Mitglied von vielen kulturellen Zirkeln, wo er das Publikum durch die Geschichte der Porträtkunst führt, v.a. anlässlich Ausstellungen wie „Un volto del Novecento: la collezione Zanini“ (Ein Gesicht des 20. Jahrhunderts: die Sammlung Zanini). Gerade wegen seiner Eigenschaft als raffinierter Porträtist verdiente er die Bezeichnung „Weltbürger für Tiefe und Kenntnis der Menschengefühle“. Seine Kunstwerke verführen durch die Kraft der Zeichnung und der Farbe: er stellt sorgfältig die heutige Gesellschaft in ihrem psychologischen und architektonischen Umfeld dar. Dabei entwickelt er meistens das Studium der weiblichen Figur, in dieser Hinsicht erwähnenswert sind die Venus- und die Bacchantinnenreihen. Seine Wand- und Leinwandgemälde findet man in ausländischen (in Europa, Japan und Lateinamerika) und in italienischen Sammlungen, z.B. im Diözesanmuseum für kirchliche Kunst S. Appollonia in Venedig („L'ultima cena“/„Das letzte Abendmahl“), in der Wallfahrtskirche S. Pietro e S. Maria della Pace in Marzolana (Prato) („Crocefissione“/ „Kreuzigung“ und „Trinità“/ „Dreifaltigkeit“), im Weinkeller Produttori di Cormòns (Anm.d.Ü.: Cormòns, Gorizia) („Baccante“/„Bacchantin“ auf einem Fass aus dem achtzehnten Jahrhundert); in der Sammlung Zanini („Ritratto di Germana“/ „Porträt von Germana“) und in Carneramuseum („Primo Carnera“). Giovanni
CAVAZZON |